Die Akkumulator-Triebwagen der Preuisch-Hessischen Staatseisenbahn und der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft Troche, Horst
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Am 1.5.1897 nahmen die Pfälzischen Eisenbahnen als erste deutsche Bahnverwaltung den fahrplanmäßigen Betrieb mit regelspurigen Akkumulatortriebwagen auf. Zehn Jahre später setzten auch die Preußisch-Hessischen Staatseisenbahnen solche Fahrzeuge ein. Bis 1914 wurden die Preußen schließlich insgesamt 177 Akkumulatortriebwagen in Dienst gestellt. Die meisten davon waren sogenannte "Wittfeld"-Triebwagen, benannt nach dem Geheimen Oberbaurat Gustav Wittfeld im preußischen Ministerium der öffentlichen Arbeiten, der diese Bauart vorgeschlagen hatte. Sie erwiesen sich damals als die einzig brauchbaren Triebwagen. Erst 1964 verschwand der letzte dieser Triebwagen von den deutschen Schienen. Die deutsche Reichsbahn-Gesellschaft beschaffte 18 Triebwagen mit dieser nur in Deutschland in größerem Umfang verwendeten Antriebsart. Die Deutsche Bundesbahn ließ nach dem zweiten Weltkrieg insgesamt 238 Akkumulator-Triebswagen (ETA) bauen. Der letzte ETA schied 1995 aus.
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